Energiewende: Initiative für Netzflexibilität geht an den Start
Berlin - Flexibilitätstechnologien zur Stabilisierung des Stromnetzes werden immer wichtiger. Sie tragen dazu bei, Schwankungen auszugleichen, die durch die Einspeisung erneuerbarer Energien oder durch Netzengpässe entstehen. Ein effizienter Einsatz dieser Technologien setzt den Abbau regulatorischer Hürden voraus.
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat zusammen mit Partnern aus der Netz- und Energiewirtschaft die Initiative für Netzflexibilität initiiert. Die Initiative strebt eine Überarbeitung der Rahmenbedingungen für Flexibilitätstechnologien ein. Sie will konkrete Maßnahmen für die Umsetzung der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung definierten Ziele vorschlagen. Dieser sieht vor, mit neuen Technologien, verstärkter Digitalisierung und intelligenten Abwicklungsprozessen eine höhere Auslastung der aktuellen Netze zu erreichen.
Bis zum Ende dieser Legislaturperiode soll so der gesetzliche Rahmen geschaffen werden, um die in Pilotprojekten wie den „Schaufenstern intelligente Energie“ (SINTEG) erprobten Technologien und Mechanismen flächendeckend zum Einsatz zu bringen.
© IWR, 2025
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31.08.2018



