Wachstumsmarkt: RWE und Hellenic Petroleum planen griechische Offshore Windprojekte

Essen- Der Energieversorger RWE und die Hellenic Petroleum schließen sich zusammen, um gemeinsam die Nutzung der Offshore Windenergie in Griechenland voranzutreiben. Dazu haben ihre Tochtergesellschaften RWE Renewables und Helpe Renewables nun eine Rahmenvereinbarung zur Entwicklung von Offshore-Windprojekten unterzeichnet.
Die beiden Unternehmen wollen künftig bei der Entwicklung, dem Bau und dem Betrieb von Offshore-Windparks vor der griechischen Küste zusammenarbeiten. Griechenland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 insgesamt 2.000 MW (2 GW) Offshore-Windkraftleistung in Betrieb zu nehmen, das umfasst sowohl Projekte mit fest im Meeresboden verankerten als auch schwimmenden Windturbinen (Floating Offshore).
RWE und Hellenic Petroleum verfügen über komplementäre Stärken und werden den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Offshore-Windindustrie in Griechenland ermöglichen, teilte RWE mit. Während RWE bereits im Offshore-Windenergiesektor aktiv ist, verfügt Hellenic Petroleum über fundierte Kenntnisse des griechischen Energiemarktes, Beziehungen zu den wichtigsten Interessengruppen sowie über ein fachkundiges Management vor Ort. Das Tochterunternehmen Hellenic Petroleum Renewable Energy Sources S.A. (Helpe Renewables) betreibt derzeit Anlagen mit einer Kapazität von rund 300 Megawatt (MW), darunter die 204-MW-Photovoltaikanlage (PV) in Kozani, Europas größtes Solarkraftwerk mit bifacialen Modulen in Europa. Die PV- und Windprojekt-Pipeline erreicht über 2 GW.
© IWR, 2025
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