Zentrale Bausteine für Solarziele: NRW setzt auf Agri- und Floating-PV für die Energiewende
Düsseldorf - Nordrhein-Westfalen unterstützt ab sofort wieder innovative Solarstromanlagen auf Freiflächen. Unternehmen, Kommunen und Projektträger können im Rahmen des Landesprogramms progres.nrw – Klimaschutztechnik wieder Anträge für Agri-Photovoltaik (Agri-PV) und Floating-Photovoltaik (Floating-PV) stellen.
Mit Zuschüssen von bis zu 25?Prozent der förderfähigen Investitionskosten reagiert das Land auf die wachsende Nachfrage aus der Wirtschaft, der Landwirtschaft und von Kommunen.
„Unser Ziel ist klar: Wir wollen den Photovoltaik-Ausbau in NRW bis 2030 verdoppeln und unser ambitioniertes Ausbauziel von mindestens 21 und bis zu 27 Gigawatt erreichen – und das mit breiter gesellschaftlicher Akzeptanz. Agri-PV und Floating-PV sind hierfür zentrale Bausteine, weil sie Flächenkonkurrenzen vermeiden und Synergien schaffen“, kommentiert Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur die Wiederaufnahme der Förderung.
Agri-PV und Floating-PV gelten aus Sicht der NRW-Landesregierung als wichtige Technologien für den akzeptanzgesicherten Ausbau der Solarenergie in Nordrhein-Westfalen. Beide Ansätze bieten die Chance, Potenziale für die Energiewende zu erschließen, ohne zusätzlichen Druck auf verfügbare Flächen auszuüben.
Weitere Informationen zur Antragstellung bietet die Website der Bezirksregierung Arnsberg.
© IWR, 2025
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