Studium in Deutschland
Neben der betrieblichen Aus- und Weiterbildung zur Qualifizierung von Fachkräften besteht in der Energiewirtschaft ein Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieuren. Die Hochschulen reagieren darauf mit einer Erweiterung der Studiengänge, indem sie energiespezifische Inhalte in klassische Studienfächer wie Ingenieurwissenschaften (Elektrotechnik, Maschinenbau) oder Naturwissenschaften in Form von Modulen oder inhaltlichen Schwerpunkten integrieren.
Hochschulen bieten breites Spektrum an Energie-Studiengängen an
An vielen Hochschulen können bereits in den verschiedensten Fachbereichen wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschafts- und Naturwissenschaften spezielle Studiengänge belegt werden, deren Fokus im Energiesektor liegt. So bietet z.B. die Univeristät Stuttgart einen Bachelor- und Master-Studiengang Energietechnik an. An der FH Aachen werden neben den Bachelor-Studiengängen Elektrotechnik - Elektrische Energietechnik und Enerige- und Umweltsystemtechnik die Master-Studiengänge Energy Systems und Energiewirtschafts-Informatik angeboten.
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Energiejobs - Berufe in der Energiewirtschaft
Berufe in der Energiewirtschaft entlang der Wertschöpfungskette sind vielfältig und im steten Wandel. In der regenerativen und konventionellen Energiewirtschaft sind typische technische Industrieberufe im Anlagenbau, Strom- und Gasnetze oder der Zulieferindustrie zu finden. Neben Jobs im Energieservice-Geschäft, dem Energiehandwerk oder dem Energiehandel rücken neue Berufe im Bereich der Digitalisierung zunehmend in den Fokus.
Sie interessieren sich für einen Job in der Energiebranche und möchten mehr über die vielfältige Berufslandschaft rund um die Branche der Energiewirtschaft erfahren? Auf unserem Portal www.energieberufe.de - das digitale Berufslexikon der Energiewirtschaft - werden Berufe und Tätigkeitsfelder in der Energiewirtschaft anhand von Berufsprofilen direkt aus der Praxis beschrieben. So können Sie sich unabhängig von den Stellenanzeigen in der Energiewirtschaft einen Überblick verschaffen und mehr über das aktuelle Anforderungsprofil der Energiefirmen erfahren.
Fachkräfte gefragt
Bei der Aus- und Weiterbildung auf dem Energiesektor kann zwischen der betrieblichen Aus- und Weiterbildung und der Ausbildung an den Hochschulen unterschieden werden. Gestützt durch den Umbauprozess der Energiewirtschaft auf nationaler und internationaler Ebene besteht in vielen Bereichen eine steigende Nachfrage nach Fachkräften. Gefragt sind vor allem ökonomisch und technisch ausgebildete Ingenieure sowie Fachkräfte aus den Bereichen Metall-, Elektro sowie Heizung und Klima. Mit Blick auf den Ausbau dezentraler Erzeugungsanlagen steigt auch der Bedarf an Servicetechnikern. Die neuen Arbeitsplätze entstehen in Deutschland dabei bundesweit bei den Herstellern und Zulieferunternehmen sowie den Service- und Dienstleistungsunternehmen.
Betriebliche Aus- und Weiterbildung
Im Segment der dualen Ausbildung gibt es eine Reihe von Ausbildungsberufen, in denen Tätigkeitsfelder aus dem Energiesektor mit abgedeckt werden. Dabei handelt es sich vielfach um elektrotechnisch ausgerichtete Berufe, die auf eine berufliche Tätigkeit im industriellen Umfeld vorbereiten. Zudem umfasst die Ausbildung im Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerks energiespezifische Fragestellungen. Vielfach absolvieren Mitarbeiter zunächst auch eine Ausbildung in einem etablierten Ausbildungsberuf und qualifizieren sich danach im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen für spezielle Bereiche des Energiesektors weiter. Mittlerweile gibt es hier ein umfangreiches Angebot an spezifischen Qualifizierungsmaßnahmen.
Hoschulstudium Energie
Energiewirtschaft und Energieversorgung werden bereits in einer Reihe von klassischen Studiengängen in Form von Schwerpunktmodulen thematisiert. Von den Hochschulen werden zudem einige spezielle Studiengänge mit Ausrichtung auf das Themenfeld Energie angeboten.