Westfalen Wind verkauft an Engie Deutschland: Engie übernimmt Windpark und verdoppelt Windportfolio in Deutschland
Berlin – Der französische Energiekonzern Engies S.A baut über die deutsche Tochter seine führende Rolle im Bereich Erneuerbare Energien in Deutschland weiter aus. Durch die Akquisition eines baureifen Onshore-Windparks mit 212 MW in Bad Berleburg verdoppelt das Unternehmen seine Windkapazität im Land. Mit 32 Windkraftanlagen wird der Park nach Fertigstellung bis 2027 jährlich rund 500 Mio. kWh grünen Strom produzieren – genug, um rund 142.000 Haushalte klimafreundlich zu versorgen.
„Wir freuen uns, die Bad Berleburg-Projekte von Westfalen Wind, einem erfahrenen Entwickler, zu übernehmen und die fruchtbare lokale Zusammenarbeit im Rahmen dieser Projekte fortzusetzen. Der Erwerb ist ein wichtiger Meilenstein für Engie und wird unsere Windkapazität in Deutschland nahezu verdoppeln, was unsere Wachstumsambitionen in diesem Markt unterstreicht. Wir sind entschlossen, unsere Präsenz durch Repowering-Projekte, Greenfield-Entwicklungen und gezielte Akquisitionen auszubauen, um die Energiewende in Deutschland aktiv voranzutreiben“, erklärt Anne Bosser, Vorständin Erneuerbare Energien bei Enie Deutschland.
Mit dieser Akquisition steigt Engies deutsches Windenergie-Portfolio auf rund 450 MW an, ergänzt durch Wasserkraft- und Speicheranlagen. Weltweit betreibt Engie bereits 52 GW (52.000 MW) erneuerbare Energien und Speicher – ein Ziel von 95 GW bis 2030 zeigt die globale Wachstumsambition des Unternehmens.
Engie setzt damit ein klares Zeichen: Erneuerbare Energien sind der Kern der künftigen Energieversorgung, und Deutschland spielt dabei eine zentrale Rolle.
© IWR, 2025
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